2. Mai 2010

tag 237: 01.05.2010

The City that never sleeps!

Ein kurzer Arbeitsmoregen mit anfaenglichen Irritationen, da Mort vergessen hatte, dass ich heute frueher Schluss habe wurde schnell hinter mich gebracht.
Ariel holte mich fuer die sehr begehrte Chroprobe ab und wir hatten ein klasse Gespraech auf der Fahrt. Sie erzaehlte mir von ihren Leben, dass sie oft genug auf das eigene Wohl wegen Pflichtbewusstsein verzichtete und sie gab mir unendlich viele Tipps wie ich das gefuerchtete Gespraech mit der Gastfamlie am Besten angehen soll. Ariel ist wirklich eine coole und starke Frau, sie hat mich mit all ihrer Erfahrung und dem Wissen wirklich schwer beeindruckt.
Die Chorprobe war aufgrund der Hitze und der Mitgliedszahl von maximal 30% ernuechternd. Carroll und Kevin sprachen viel mit mir und wollten unbedingt wissen was die bleibensten Eindruecke aus den USA sind. Das war tricky. Ich nannte zum einen die Offenheit und Freundlichkeit der Amerikaner, die aber leicht in eine gewisse Falschheit driften. Denn oft wird gute Miene zum Boesen Spiel gespielt. Dazu erwaehnte ich noch die nicht vorhandene Essenskultur zusammen mit den sich veraendernden Familienstrukturen die zu vielen Erziehungsproblemen fuehren. Sie waren schwer beeidnruckt von der Praezision meiner Ausfuehrungen was meine Laune nochmals verbesserte.
Die Leute im Chor sind alle schon so alt und haben Enkelkinder, weshalb die mich immer sehr elterlich behandeln, was ich zugegebenermassen sehr geniesse und vermisse:) Nach nur 1.5 Stunden war die Probe zu Ende und Ariel sprachen im Auto weiter. Sie lud mich sogar zu Unternehmungen ein und freute sich sehr ueber die Dankespralinen, die ich ihr gab.

Danach ging's ab ins Fitnessstudio. Power ueber mir und in mir. Wuhuuuu. Das war eine sehr gute Einheit heute. Verschwitzt wie ich war, ging ich direkt weiter nach NYC. Ich wollte Simone treffen und ihr alles erzaehlen. Leider lief alles ausser Plan und so kam es, dass ich 2Stunden an der Pennstation wartete und Leute beobachten durfte. Irgendwann wechselte ich die Location zu Canal Street, wo ich wieder 2 Stunden Leute analysierte und vielen mit Wegbeschreibungen weiter half.Ich war schon ein bissle pampig und leicht genervt, aber schliesslich kam sie dann: Chaos-Simone! Oh Mann! Verkehr und ihre massy Familie hatten sie aufgehalten. Aber alles war vergessen. Scheiss drauf. Das Wetter war gut, ich fuehlte mich gut. Alles war gut:D

Naja... ich hatte noch nichts gegessen und so suchten wir ein Chinarestaurant in China Town auf. Hunger!!! Wir bestellten einmal rund herum und erzaehlten und alles Moegliche. Irgendwann gestand ich ihr, dass ich das Jahr abbrechen wuerde. Das war dann ein kleinerer Stimmungsdaempfer, auch dass Simone mir sagte, dass ich wahrscheinlich den Flug noch selbst zahlen muesse schlug sich auf die Laune nieder. Irgendwann, nachdem wir keine Moeglichkeit fanden irgendwo zu schlafen, entschieden wir die Nacht durchzumachen und liefen quer durch New York. Ach war das lustig. Fussschmerzen, Bauchschmerzen und Probleme, die sich im Kopf summierten wurden vergessen. Wir wanderten an der Lafayette Street entlang Richtung Broadway und fanden neben zahlreichen Restaruants tatsaechlich einen Accessoirladen in dem alles nur 2$ kostete. Da musste wir natuerlich rein und konnten kaum kaum glauben was der alles anbot und vorallem dass er um 2.00h Nachts noch auf hatte. Eine Rast am Union Square, der mit Studenten bevoelkert war spaeter, fanden wir uns halbtot aber sau gut gelaunt an der Penn Stattion genuesslich ein Eis schleckend und ueber Leute ablaesternd wieder.

Fortsetung folgt am 02.05.2010

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