26. Mai 2010

tag 261: 25.05.2010

Zurueck in die muetterlichen Haine....

Eieiei! Da stehen sie schon. O Gott. MAAAAMMMIIII!!!! DAS war ein dramatischer Moment. Wiedervereint und uebergelucklich! Und natuerlich der deutsche Charme: "Schlecht siehst du aus!". Danke... habe drei Tage nicht geschlafen und die letzten zwei Wochen die Hoelle durchgemacht. Aber dann kam die Zuversicht: "Das wird schon wieder!". Hach....
Frankfurt: Deutsche ueberall! Broetchen, Wuerstchen, Tuerken! Komisch, komisch. Und wie das Deutsch klingt. Es kommt mir ploetzlich so niedlich und zoegerlich vor, richtig suess. Die ersten Momente waren recht wortkarg, wir waren einfach noch ueberwaeltigt. Mama hat das Auto gesucht waehrend Sepp und ich ungezwungen wie immer redeten.

Die Fahrt ins neue alte Heim, meine Familie ist waehrend ich in den USA war umgezogen, war dahingegen sehr gespraechig. Es wurde kein Wort an die boesen Machenschaften der Organisation verloren, dafuer war das Thema Nummer 1 Essen und Gastfamilienspinnereien. So profan es auch klingt, aber das Essen wird die Deutschen wohl am aller meisten stoeren. Ruehrei, Steak, Waffeln, Pfannkuchen zum Fruehstueck. Burger, Monsetrsandwiches, Hotdogs zum Lunch, Donuts, Kuchen, Muffins gegen 16h, zu Abend nochmal Steak, Pasta, Pizza... Waehrend der Woche Sandras Hexenkueche... Da wundert's iemanden warum alle fett sind. Dann zum Thema Gastfamilie: Gestoert, gestoert, gestoert! Ausgenutzt und weggeworfen wurde man. Keine Entschuldigungen mehr. Die Kinder werden versaut und irgendwann werden sie es den Eltern heimzahlen. Da wuerde ich gerne mal Maeuschen spielen.

Zuhause angekommen. OMG! Bobbel!!!! Mein kleiner suesser Bobbel!!! (ja er traegt einen Hasennamem, aber was soll's). Katzen, die man anfassen kann!!! Jihaaa!!! Wie habe ich das vermisst...
Zum Essen gab es Nina's Nummero Uno Leibgericht: Sauerbraten mit Semmelknoedel und Blaukraut hmmmm..... Danach sind wir zu meinem Schwesterlein Sarah, die ueber die Ferien Haus und Tiere meiner grossen Schwester Tami huetet besuchen gegangen. Das Wetter war schwuel und die Landschaft ist so geordnet. Jeder Grashalm sitzt, jeder Baum steht in Reih und Glied... Deutschland...

Oh wow! Waehrend alle mehr oder weniger gleich geblieben sind, hat sich meiner Schwester um 10 Jahre veraendert. Die sieht aelter aus als ich. Omg... das war mir dann doch sehr befremdend... Aber bis auf die physischen Veraenderunegen ist der Rest trotzdem gleich geblieben. Wie frueher haben wir gleich geredet und fast schon wieder gestritten, ach wie schoen das ist... Anschliessend sind wir zu den Pferden gefahren und es war als waere USA nie gewesen. Zwei verschiedene Leben, die rein gar nichts miteinander zu tun haben...

Wieder daheim habe ich all meine Sachen ausgeraeumt und geordnet (ich hasse Chaos und Unorganisiertheit). Man muesste glauben nach 3 Tagen ohne Schlaf sei ich muede gewesen, aber ich konnte bis um 4h morgends nicht einschlafen....

wieder zuhause, Nina

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