Dem Himmel sei Dank!
Gutes Wetter Hallelujah! In aller Hektik sind wir den Berg fast runtergerollt und dann kam der Bus 1h zu spaet. Die Zeit wurde durch nervige Gespraeche mit dem Kosovoer...Kosovaner...dem Joseph aus dem Kosovo, der mich schon ganz am Anfang vom Aupairjahr belaestigt hat, ueberbrueckt.

Unser Plan war diesmal:
Statue of Liberty gekoppel mit
Central Park und
Chinatown. Die Realitaet sah aber so aus, dass wir in der
Christopher Street auf der Suche nach einer offenen Bank ausgestiegen sind und den Rest zur
South Ferry laufen wollten. Dank meines minderausgepraegten Orientierungssinns sind wir allerdings statt in den Sueden nach Westen galaufen und rein zufaellig am
Chelsea Pier gelandet. Tja..was soll's. Ein schoener Blick auf
New Jersey muss doch auch mal sein^^. Wir haben danach halb
Manhattan umrundet, sind entlang des
Hudson River Parks, durch
Greenwich Village, vorbei am
Ground Zero und dem
Holocaust Museum, aufs Klo am
Lincoln Pier, durch den
Battery Park mit staendigem Blick auf die
Financial Buidings und die
Freiheitsstatue, gewandert.
Es war ein Wettlauf gegen die Zeit. Denn ab 15.45h ging die Sonne schon unter und unser Endziel "
South Ferry" schien durch die vielen interessanten Ablenkungen immer unerreichbarer. Gefuehlte 10km spaeter waren wir dann angekommen. Die Sonne befand sich nun am Fusse der Statue, wie ein roter Ball und wir beschlossen nicht mehr die Faehre nach
Staten Island zu nehmen. Schliesslich war uns die Freiheitsstatue schon seit dem
Chelsea Pier allgegenwaertig, da war eine Rundfahrt nicht mehr noetig. Mit dem Untergang der Sonne verschwanden dann auch alle anderen Plaene und wir machten uns auf den Heimweg.
In der Subway lauter Franzosen eine Gruppe Chinesen und ein extrem muffiger Obdachloser. Dann der Bus nach Hause. Endlich praesentierte sich Alex das typische New Yorker Vorstadt Milieu. Gangster, fette Weiber, winzige Mexikaner und das Uebliche Ghettogesindel.
Zuhause: Abendessen, Duschen, Bett.
Sayonara, Nina
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