Hellau,
okay war heute nach langem Aufraffen doch noch in NY, Manhattan. Es war schlechtes Wetter, regnerisch und windig, weshalb ich die ganze Zeit Kopfschmerzen hatte. Es war also gar kein Genuss. Zu laut zu hektisch.
Jedoch ist das coolste. wenn ich nach New York fahre, die Fahrt durch die Bronx. Es ist einfach so schwer zu glauben, dass in jeder einzelnen Wohnung Individuuen mit ihren eigenen Geschichten leben sollen. Ueberall schwarze Gangster oder Hispanos. Man sieht Wohnblocks hinter Wohnblocks, den Elevator Train und uralte Parks, indem alte Leute Schach spielen. Ab und zu ein bisschen vom Fluss. Viele vermuellte Gassen, zwielichtige Personen, die an Waende lehnen, Kinder mit den verruecktestn Frisuren, die seilhuepfen. Rassige Latinas, die schwer nach Prostituierten aussehen. Dann hier und da ein paar katholische Schulmaedchen in Faltenroecken, Blusen und Kniestruempfen. Indische Taxifahrer und chinesische Strassenreiniger.
Es ist so faszininierend, wenn man all die Orte aus den Filmen mit eigenen Augen sehen kann. Wenn man versucht dieses ganze System zu verstehen. Wie so viele Menschen doch irgendwie zusammen leben koennen. Am liebsten wuerde ich einfach mal dort aussteigen, aber das traue ich mich jetzt noch nicht. Ich bin immer die einzige Weisse im Bus/Zug. Das wars fuer heute bis morgen , bb nina
P.S. wie machen die dort eigentlich Halloween? Bleiben die innerhalb von einem Wohnblock? Raus gehen und klingeln geht unmoeglich, hoechstens die gehen nur zu den untersten Wohnungen...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen