2. Oktober 2009

tag 26: 02.09.2009

Seid gegruesst,

zunaechst machte ich einen langen Spaziergang mit der juengsten zu einem Orte namens Gettysquare. Dort angelangt sahen wir des New Yorkers Skyline andaechtig von des Hudson Rivers Ufers aus. Allerdings schlug mein Plan, das Maedchen auf ihren eigenen Fuessen laufen zu lassen, sodass sie schnell ermueden moege, fehl. Denn nach langem Laufen, Bus fahren und Bergsteigen, ward sie nicht halb so muede als ich mir erhoffte.

Abends betrug es sich, dass der Herr Vater unter grauenvollen Geruechen Hummer  kochen liess, was mich dazu veranlagte das Haus so schnell als moeglich zu verlassen. Meine Fuesse trugen mich, zusammen mit den zweien Kindern des Hauses, zu einem speziellen Orte, der sich Carneval nannte. Jedoch ward dieser Ort kein Ort der Freude, denn der Katholiken Auftrag, durch denselbigen Carneval Geld zu erwirtschaften, schlug aufgrunde des kalten und windigen Wetters, was vielen, meine Wenigkeit eingeschlossen, Ohrenschmerzen erbrachte, fehl.

Durchgefroren und sichtlich ermuedet nahm ich an dem abendlichen Dinner der Familie teil. Aufgetischt wurde selbiger Hummer, den ich vorhin schon erwaehnte, weshalb ich, nebenbei bemerkt, jene hochgestochene Sprache verwende, weil ich von nun an wohl den hoeheren Kreisen angehoere, und ein exzellenter New Yorker suesslicher Weisswein.

Das Essen und dessen unwahrscheinlich unaestethitische Zerlegungsprozedur, die ich nur unter viele Weineinfluss ertrug, wurde gluecklicherweise durch hoechst amuesante und interessante Konversationenen muetterlicherseits, aufgelockert.


Und das End von der Geschicht: Manche moegen Hummer und ich mag ihn nicht.

Wohl bekomm's, Nina

1 Kommentar:

  1. ich haette echt beinhae kotzen muessen. so ekelhaft. allein das zerlegen ist schon furchtbar. ich habe so viel wein getrunken, weil ich nahe vorm uebergeben war.

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