7. April 2010

tag 213: 07.04.2010

Bloeder Start

der Tag hat schon so scheisse angefangen. Ich konnte kaum schlafen und als es dann Zeit fuer die Arbeit war, hab ich verschlafen.
Als ich aufwachte, war mir also richtig uebel. Die Hitze (30 Grad) und die Renorvierer haben das ganze noch verschlimmert. Mein Zimmer wird nicht im Sommer, sondern schon in wenigen Wochen umgebaut. Ich weiss nicht wie ich das beurteilen soll. Es wird um die Haelfte verkleinert (zugunsten des Badezimmers). Ich bekomme ein Singlebed und ueberhaupt bleibt mir nur so viel Platz, dass ich mich gerade so umdrehen kann. Ich neige schnell zu Platzangst und da man als Aupair 90% der Zeit in seinem Zimmer lebt koennte das echt zum Problem werden. Bis jetzt bin ich noch offen, aber wenn's nicht geht, dann moechte ich im Gaestezimmer bleiben.
Wo war ich stehen geblieben.... ich hab mich also scheisse gefuehlt. Deswegen bin ich zum Friseur gegangen. Diese unorganisierte Maehne nervt mich schon zu lange. Auf der Liste ganz oben war der Mohawk:) Ne... nur Spass... ich habe meine Haare ca 5cm kuerzen lassen, sodass sie wieder auf einer Laenge sind.
Puh! Das hat meine Laune wenigstens ein bissle verbessert. Der Nachmittag war so unertraeglich heiss, dass ich mich gar nicht bewegen wollte. Albert wollte dann auch noch Roller fahren, was ja mal gar nicht ging. Abends wurde ich dann endlich erloest und mein lieber Chor war an der Reihe. Ich war wahnsinnig motiviert und die erste Stunde haben wir auch gut gesungen, aber dann der Schock. Die Noten fuer das Januarkonzert wurden ausgeteilt. Das ist nicht fair, der Chor ist das Beste hier und ich nur wegen dem wuerde ich hier bleiben wollen... Mi dem Blick auf die neuen Stuecke ist es noch schwerer ihn zurueckzulassen....Es ist ein reines A capella Projekt. O vos Omnes (Victoria), La Nuit (Rameau), Komm Jesu, komm (Bach), Ave Verum (Mozart), Pater Noster (Verdi), Trois Chansons (Debussy, mein Highlight!),Christmas Motets (Poulenc). So gemein.... es macht mich wirklich traurig, dass ich das Konzert nicht miterleben kann.

Bye, Nina

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